Das inzwischen geflügelte Wort, mir in einem im Nachgang perfekt gewählten und wohlüberlegten Moment derart zugespielt, damit ich mir meine Bedenken und Vorbehalte klar vor Augen führe, um diese doch bitte nach und nach, am liebsten aber sofort über Bord zu werfen, ist nicht nur der Anfang, sondern auch die Basis und Intensität von allem.
Den Anfang einer Beziehung, einer jeden wohlgemerkt, festzulegen, zu beziffern, ist in den meisten Fällen gar nicht so einfach. Wodurch definiert sich der Anfang? Der erste Kontakt? Oder lässt sich der Anfang sogar schon im unbewussten Bereich unserer Gedanken und Gefühle ausmachen? Der Wunsch nach einem Beginn an sich? Oder ist es das ganz typisch Konkrete? Der erste Kuss, der Handschlag, das erste gemeinsame Projekt, das erste Essen usw. Die Liste ließe sich wohl bis ins Unendliche ausweiten, was nur zeigt, dass der Anfang oftmals aus mehreren Komponenten besteht und nicht so eindeutig ist, wie wir uns das im Nachhinein vielleicht wünschen.
Das Ende hingegen schon. Das lässt sich ziemlich klar definieren, auch wenn der Weg dahin schleichend verlaufen mag. Am Ende ist immer ein Punkt.
Vielleicht machen Anfänge aus diesem Grunde auch mehr Spaß und sind gleichzeitig auch viel schwieriger und mitunter vielschichtiger und verunsichernder. Vertrauen hin oder her.
Doch bei einer Reise ist der Anfang, zumindest der physische recht eindeutig definiert und hinterlässt bei allen Beteiligten Spuren. Aufregung, Spannung, Freude beim Reisenden. Aufregung, Spannung, Melancholie bei dem, der zurückbleibt. Egal wie tief und groß das Vertauen ist.

Und so schicke ich dem Reisenden und einfachen Mann auf diesem und für alle Wege Grüße hinterher. Piratengrüße. So lange es eben dauert, denn wenn das Vertrauen den Anfang macht und diesem den Weg ebnet, dann kennt die Liebe keine Grenzen.