Da so ein Kleiderschrank oft einer kleineren Boutique ähnelt, habe ich mich entschlossen, alles in einem Aufwasch aus zu sortieren. So eine Reduzierung fühlt sich gut an. Hat Claudia Dahinden in ihrem Beitrag „Reduce to the max – warum es cool ist, ein Minimalist zu sein“ schon erkannt. Deswegen stellvertretend für alles, was ich bei meiner Aktion mal-sehen-wann-der-Kleidercontainer-seinen-Geist-aufgibt-weil-voll“ zur Weiterverwertung gebracht habe.
Tatort: Schlafzimmer, Kleiderschrank.
Tatbestand: Matrosenschal. Wie sollte es anders sein: So gut wie neu, da nahezu nie getragen.
Tatortsäuberung: Auch wenn es heißt, Streifen gehen immer, bin ich bei der Kombination mit gestreiftem Schal schlichtweg überfordert. Zusammen mit allen anderen Stücken große Fuhre zur Altkleidersammlung unternommen.
Cool, wie Du Schritt für Schritt aufräumst, schön eins nach dem andern 🙂 sehr cool und motivierend – und danke fürs Verlinken!
Danke, mittlerweile macht es richtig Spaß und ich muss aufpassen, dass ich am Ende nicht zu viel ausmiste. 🙂
Aber bei so einer Aktion fällt einem mal so richtig auf, wie viele Dinge man hat, die einfach nur Platz einnehmen. Ich habe da mal einen Artikel gelesen, in dem es hieß, dass jeder so ca. 10.000 Teile in seinem Haushalt hat und da dachte ich mir: Damit komme ich nicht aus und selbst wenn es so viele Dinge sind, brauche ich die wirklich? Hat mich etwas nachdenklich gemacht, weil ich immer davon ausgegangen bin, dass ich eigentlich schon recht bewußt lebe.
Viele Güße, Kerstin
Ja, man kommt richtig in einen „Groove“ und fragt sich plötzlich, was man mit dem Zeug soll 🙂 Muss auch wieder mal eine Aktion starten…! Viele Grüsse, Claudia