In Anbetacht dessen, dass demnächst wieder die (guten) Vorsätze für das neue Jahr fällig werden, habe ich dem ganzen Stress schon mal ein bisschen vorgegriffen und beschlossen, bei mir mal wieder so richtig auszumisten. Sicherlich ist dies auch der Tatsache, dass ich demnächst umziehe, geschuldet, und da dachte ich mir, wann, wenn nicht jetzt ist die Gelegenheit, sich von dem einen oder anderen Ballast zu trennen. Aufmerksame Leser meines Blocks werden bemerkt haben, dass dies auch mit der zuletzt gezogenen Experimentkarte zusammenhängt. Bedanken möchte ich mich bei Ute Blindert, die mich mit Ihrem Thema Minus1 hierzu ebenso inspiriert hat, meinem ich mehr Platz zum Atmen und frei sein gegeben hat. Bin gespannt, welche Schätze dieses Abenteuer so ans Tageslicht befördert.
Den Anfang mache ich in der Küche. Typisch Frau. Ja, kann sein, aber irgendwo muss ich ja anfangen. Hier also das doch recht „erfolgreiche“ Ergebnis des ersten Tages
Tatort: Küche, Küchenschrank, oberes Fach
Tatbestand: Abgelaufene Lebensmittel. Schade. Waren im obersten Küchenschrank, ganz hinten und wohl irgendwann aus einer Laune heraus gekauft, dann aber doch nicht verarbeitet. Teilweise bereits seit 2009 abgelaufen. Ups. Nein, irgendwelche Bewohner waren nicht zu finden, falls es jemanden interessiert.
Tatortsäuberung: Auch wenn ich ungern Lebensmittel wegschmeiße, leider in den Bioabfall entsorgt.
Liebe Kerstin, ich freue mich, dass ich dich inspirieren konnte. Und es macht wirklich ein herrlich freies Gefühl, sich mal diesen Ecken zu widmen und auszumisten. Dir noch viel Spaß damit! Liebe Grüße Ute
Liebe Ute,
ja, danke nochmals. Ich bin schon ganz gespannt, was ich so alles zu Tage befördere. So ein Haushalt ist ja fast so ergiebig wie die unendlichen Weiten des Universums. Nur halt im Kleinen 😉
Viele Grüße, Kerstin
Ich überlege gerade ob ich deine Tatortsäuberung aufgreifen soll 😀 😀 Die Idee ist super.
Ja, gerne, würde mich freuen. Kann so eine Aufräumaktion wirklich nur empfehlen. Macht echt Spaß, mal alles umzukrempeln. 🙂